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Programmreform: Drei Schmidt-Tage pro Woche möglich

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Netzseite der Sendung "Menschen bei Maischberger" (ARD)

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Maischberger für mehr Schmidt

ARD-Moderatorin Sandra Maischberger hat einen dritten Sendetag pro Woche für Harald Schmidt befürwortet.

Sandra Maischberger © ARDIm Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) entgegnete Maischberger auf die Frage, ob sie dafür sei, dass Schmidt dreimal in der Woche erscheine: "Unbedingt. Arbeitszeitverlängerung bei vollem Lohnausgleich ist ja im Trend." Ob sie bereit wäre, für die Schmidt-Show auf ihren ARD-Sendeplatz am Dienstagabend zu verzichten, war nicht Gegenstand des SZ-Gesprächs. Maischberger sagte allerdings zu ihrer Sendung "Menschen bei Maischberger", dass sie "mit der Form, in der wir uns inzwischen präsentieren", zufrieden sei. Es brauche ihrer Ansicht nach Zeit, bis sich das Publikum nach dem Abgang von Talker Alfred Biolek an sie als Nachfolgerin gewöhnt habe. Als "Unterhaltung" verstehe sie ihre ARD-Runde nicht.

Schmidt statt Maischberger?

Schmidt hatte sich Anfang des Jahres mit dem Hinweis verabschiedet, er werde sich auf Maischbergers Sendeplatz zurückmelden. Die angebliche feindliche Übernahme war zwar nur ein Gag, laut Medienberichten gibt es aber hinter den Kulissen tatsächlich entsprechende Überlegungen. Zuletzt war über eine Ablösung Maischbergers durch Schmidt diskutiert worden, als die ARD bekannt gab, im Zuge einer Programmreform einen dritten Sendeplatz pro Woche für Schmidt zu suchen. Als mögliche Wochentage wurden Dienstag und Freitag genannt, wobei es eine Präferenz für den bislang quotenschwachen Maischberger-Dienstag geben soll.

medienblick.de, 21.03.2005  [ © 2005 ]