| Die Kosten der Schmidt-Gags
Ein Redakteur von "Bild.de" hat zum Taschenrechner gegriffen und die Kosten von Harald Schmidts Gags ermittelt. Formel: Länge des Witzes mal Sekundenpreis.
Nach diesen Berechnungen schwankten die ausgewählten Beiträge zwischen rund 2.000 Euro und 6.000 Euro. Laut "Bild.de" solle Schmidt etwa acht Millionen Euro von der ARD für die Produktion seiner Show bekommen, was rund 125.000 Euro pro Ausgabe entspreche. Die Folgerung: "Jede Minute lässt sich Harald also mit 4.166,66 Euro vergolden!"
Teurer Käfig-Scherz
Auf den höchsten Wert mit 5.860,74 Euro kommt Schmidts "Käfig-Scherz" aus der ersten regulären Ausgabe. Schmidt hatte sich einen Käfig über den Kopf gehalten, um damit die Käfighaltung darzustellen (siehe Foto). Sein kostümierter Mitstreiter Manuel Andrack spielte ein freilaufendes Huhn, das an einer Dioxin-Vergiftung stirbt. Kostengünstiger hinsichtlich der Sendeminuten war laut "Bild.de" mit 2.152,64 Euro eine fragwürdige Anspielung auf den ermordeten Modedesigner Rudolph Moshammer: Schmidt war langsam im dunkelgrünen Jaguar am Bahnhof vorbeigefahren und hatte seinen Freund Andrack zu sich ins Auto gewunken, als wäre dieser ein Stricher.
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