ARD-Chef Jobst Plog will Harald Schmidt während der ersten neuen Show-Ausgabe persönlich über die Schulter schauen.

Plog kündigte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" an, Schmidts ARD-Comeback am 23. Dezember als Gast im Publikum zu verfolgen: "Das habe ich vor, obwohl eine Fahrt nach Köln am Tag vor Heiligabend nicht zu meinen augesprochenen Hobbys gehört." Er erwarte eine "fulminante Rückkehr" Schmidts, die witzig und geistreich sein werde.

Künstlerische Chance

Plog wertete es als positiv, dass Schmidt erst kurzfristig wieder in Deutschland eintreffe, nachdem er mehrere Länder wie Hawaii und Neuseeland bereist habe: "Er bereitet sich vor, vieles wird aus dem Bauch heraus entstehen. Es gibt ja auch eine künstlerische Chance für jemanden, der von drauen hereinkomt und dieses Land wieder erlebt. Das ist ein dramaturgischer Effekt."

Kontrolle für Schmidt

Auf Nachfrage versicherte Plog, dass Details aus dem Vertrag mit Schmidt nicht im Dunkeln bleiben sollen: "Selbstverständlich ist auch bei Schmidt die erforderliche Kontrolle gegeben." Es könne aber nicht sein, dass Verträge von ARD-Stars sofort publik würden. Plog: "Glauben Sie, dann kommt noch einer zu uns?"