| Mehrheit gegen Schmidt
Die Mehrheit der Deutschen will nicht, dass Harald Schmidt auf den Bildschirm zurückkehrt.
Laut einer repräsentativen Umfrage der Programmzeitschrift "TV TODAY" freut sich nur jeder Dritte (32 Prozent) auf Schmidts neue "ARD-Show". 56 Prozent sind gegen die Sendung. Bei den Unter-29-Jährigen stimmt aber immerhin fast die Hälfte (45 Prozent) für den
TV-Zyniker.
Für Überraschungen gut
Schmidt-Fans mögen am TV-Zyniker vor allem, dass er sein Publikum immer noch überraschen kann (86 Prozent).
72 Prozent halten ihm in der Umfrage außerdem zugute, dass er sich für die Einschaltquote nicht verbiegen lässt.
67 Prozent finden, bei Schmidt gebe es keine inhaltslosen Talks, und 53 Prozent mögen den TV-Zyniker vor allem wegen seiner fiesen
Sprüche.
Maßlos überschätzt
Schmidt-Gegner halten den Entertainer vor allem für maßlos überschätzt (51 Prozent). 52 Prozent finden, man
könne nicht ein ganzes Leben lang den Klassenclown spielen. Genau die Hälfte der Gegner kritisiert, dass Schmidt seine Gäste in der "Harald
Schmidt-Show" bei Sat1 respektlos behandelt habe. Jeder Dritte (35 Prozent)
ist dagegen, dass für die Gage von Schmidt Gebührengelder ausgegeben werden. Fast ebenso viele (32 Prozent) sind zudem der Ansicht, dass Schmidts zynischer Humor nicht ins
öffentlich-rechtliche Fernsehen passe.
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